Propolis-Herstellung

 

Propolis aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Propolis wird von Bienen aus Knospen und teilweise aus der Rinde verschiedener Bäume (hauptsächlich Birken, Buchen, Erlen, Fichten, Pappeln, Rosskastanien und Ulmen) gewonnen. Es handelt sich um ein Kittharz, das für den Bau des Bienenstocks zum Abdichten verwendet wird.

 

Mit Propolis werden einerseits Spalten, Ritzen und Eingänge verklebt, andererseits dient das Material auch dazu, Bakterien und Pilze, die in den Stock eingeschleppt werden könnten, abzutöten.

 

Wegen dieser Eigenschaften wird Propolis von den Imkern aus dem Bienenstock gewonnen und meist in Form von Lösungen für die Alternativmedizin und Naturheilkunde verwendet.

 

 

Nach einer im Fachmagazin Journal of the Science of Food and Agriculture veröffentlichten Studie der Universität von Zagreb von 2004, zeigten Versuche an Mäusen, bei denen künstlich Krebstumore erzeugt wurden, dass Propolis das Wachstum schon bestehender Tumore zu hemmen vermag.

 

 

Die Forscher testeten auch andere Bienenprodukte, die sich - zumindest bei den Versuchstieren - ebenso als wirkungsvoll bei der Vorsorge oder Behandlung von Krebs erwiesen. Honig und Gelee Royale scheinen nützlich für die Krebsvorsorge zu sein (u.a. Hemmung von bösartigen Geschwüren bzw. deren Ausbreitung).

 

 

Bienengift, das direkt in Tumore injiziert wurde, ließ die Geschwülste schrumpfen und wirkte im weiteren Verlauf deutlich wachstumsverzögernd.

 

 

 


Propolis wurde auch schon bei Mumien in Ägypten zum Einbalsamieren verwendet.

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Zusammensetzung

·     55% Naturharz und Pollenbalsam

·     30% Wachs

·     10% Öle

·     5% Pollen

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Wirkstoffe in Propolis

·     Chemische Elemente wie

o    Zink

o    Eisen

o    Magnesium

o    Selen

o    Silizium

o    Kupfer 

 

 Vitamine   A,  B3,  E

 und  Flavonoide

 

 

 

 

Siehe auch: Honig, Bienenwachs 

Von http://de.wikipedia.org/wiki/Propolis

 

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